LIVE NIRVANA INTERVIEW ARCHIVE November 15, 1989 - Heidelberg, DE

Interviewer(s)
Bernd Bohrmann
Interviewee(s)
Kurt Cobain
Krist Novoselic
Tad Doyle
Kurt Danielson
Publisher Title Transcript
Amok TAD Nirvana Yes (Deutsch)

15.11. und im Schwimmbad sollen die SUP POP'er NIRVANA und TAD spielen, was sie dann letztendlich auch taten. Als wir dort ankamen hatten NIRVANA gerade mit dem Soundcheck begonnen und gaben einige Weisen zum Besten. Anschließend war dann TAD an der Reihe. Der Check war schon längst vorbei, als Kurt (Bass) und Tad (Gitarre) immer noch eine viertel Stunde weiterduddelten, zu denen sich dann noch Chad von NIRVANA am Schlagzeug dazu gesellte. Als sie dann endlich fertig waren ging's zum Essen, wobei sich herausstellte, dass einige unter den Musikern ganz im Gegensatz zu der Ankündigung auf dem Plakat: "For Vegeterians Only" ein Rumsteak nicht verschmäten. Bis das Mahl dann serviert wurde, fand das Interview statt, welches dank Trixi an der Kamera auch der Nachwelt zum Anschauen erhalten bleibt. Verbale Ergüsse von Chris (Bass bei NIRVANA), Kurdt (Vox und Gitarre bei NIRVANA), Tad und Kurt (TAD). Die anderen glänzten durch Anwesenheit.

AMOK: Die Kritiker beschreiben eure Musik oft als einen "Soundwall". Was meint ihr dazu?

Chris: Ein Soundwall. Hmm… TAD haben einen großen Soundwall, es ist eine Audio-Welle von Sound, die unbeschreibbar ist. Das ist ein Synonym für Hölle. Mann. Sie lösen damit Erdbeben aus...

Kurdt: Sie waren für das Erdbeben in San Francisco verantwortlich.

Chris: Ja, das stimmt.

Kurt: Ja, das hat uns sehr leid getan und wir möchten uns auch dafür entschuldigen. Aber Mann, das ist Rock'n'Roll. NIRVANA haben auch einen ziemlich dicken und großen Soundwall, aber er ist mit einigen kleinen Flecken durchsetzt, die etwas das Licht und die Schönheit durchlassen (die anderen Bandmitglieder und wir können uns kaum noch vor lachen halten). Sagen wir mal so, es ist ein Erdbeben mit Blumen, die vom Himmel herunter regnen (lacht).

Amok: Chris hat mir erzählt, dass ihr in Belrin nur knapp 20 Minuten gespielt hättet, bevor Kurdt die Gitarre kaputtgeschlagen hat. Was war los?

Chris: Das ist eine Lüge, wir haben über 2 Stunden gespielt (lacht) und das ist die Wahrheit. Wir haben eine halbstündige Version von "Blew" gebracht, die total abgefahren war.

Kurt: Danach brachten sie noch eine einstündige Bluessession, die total ausgeartet ist und im Publikum die positivsten Vibrationen hervorrief. Wir standen im Publikum und es war eine Atmosphäre von unendlicher Liebe und Ekstase. Es war der helle Wahnsinn.

Chris: Sie hatten in dem ganzen Raum Spiegel an den Wänden, die sofort beschlugen und nichts ließ sich mehr daran ändern.

Amok: Und was war jetzt das Problem mit der Gitarre?

Kurdt: Das Problem mit der Gitarre? Mein Kristall hat nichts abgenommen (lacht).

Amok: SOUNDGARDEN, die mal auf SUP POP waren, dann auf SST, sind nun zu AM Records gewechselt. Glaubt ihr, dass das der normale Weg einer Band eures Stils sein wird? Das also jetzt bald große Plattenfirmen auftauchen und TAD oder NIRVANA auf ihrem Label haben wollen?

Chris: Schau, wir haben sehr reiche Eltern… Wir brauchen kein Geld, wir machen was wir wollen, weil immer unser Vater da sein wird, de runs Geld gibt: "Dad wir brauchen ein paar tausend Dollar, weil wir unser ganzes Equipment zerschlagen haben!" Er gibt uns dann das Geld und die Sache ist wieder in Ordnung…

Kurt: Sein Vater ist so spendabel, er schleppt immer wieder neue Gitarren an, auch wenn die alten noch in Ordnung sind. Deshalb hat er auch 75 Gitarren im Tourbus mit dabei.

Chris: Ich kenne meinen Vater kaum. Wenn ich ihn nach etwas frage, dann gibt er mir Geld und sagt: "Hier hast du es, hau ab und kaufe dir, was du willst!"

Kurdt: Bei mir ist es ähnlich. Ich habe meinen Vater bisher nur auf dem Videobildschirm gesehen, wenn ich etwas von ihm haben wollte. Ähnlich wie bei "Wizzard of OZ" (lacht).

Amok: Ihr habt ja Rabeneltern (sie lachen). Aber wie sieht es nun definitv aus, wenn AM z.B. mit einem guten Vertrag zu euch kommen würden?

Kurdt: Wir würden absolut nichts machen…

Chris: Sie sollten uns zuerst die Ärsche küssen.

Kurt: ELECTRA waren an TAD interessiert und hielten uns diesen bekannten Millionendollarvertrag unter die Nase über sieben Platten und wir sagten: "Nein, danke! Wir haben reiche Eltern und ich habe eh schon ein Wasserbett zu Hause". SUP POP haben uns nämlich schon das ganze Zeug besorgt…

Tad: Sieben Alben bei ELECTRA ist meines Erachtens ein schlechter Deal.

Kurt: Ja, da hast du recht. Deshalb warten wir auch auf einen besseren Deal. Und SUP POP haben Geld zum Fressen. Und selbst wenn AM mit dem dicksten Deal ankämen, sie könnten uns nicht so viel Crack und Wiener Würstchen besorgen wie SUP POP. Oder was meint ihr dazu?

Kurdt: Ja sicher, aber warum sollten wir das nicht von unseren Eltern bezahlen lassen?

Kurt: Da hast du sicherlich Recht. Mein Vater ist so: "Meinem Sohn bezahlt keiner seine Kokainrationen, das ist meine Aufgabe (alle lachen)." Er ist ein verdammter Amerikaner. Er häckelt mir alle Pullover (zeigt den, welchen er an hat).

Amok: SUP POP und die Bands, die auf dem Label sind, haben einen neuen Trend mit dem Aufgreifen von alten Stilelementen mitbegründet. Wie lange wird es dauern, bis andere Bands auf den Zug springen?

Chris: (lacht) Wir sind ja selbst auf den Zug aufgesprungen. Wir hörten uns die alten Platten an, dachten uns das und das Riff sind gut, lasst es uns klauen. Wir haben da überhaupt keine Skrupel, weil die Musik für uns eigentlich nur deshalb zählt, da man durch sie Mädchen kennenlernt. Wir gehen in die Clubs und die Leute sagen: "Schaut mal da, die Boys von NIRVANA!"

Kurt: Es offenbart uns die Möglichkeit viele Collegestudenten und Leute in den höhren Gehaltsklassen kennenzulernen. Wir sind sehr um die Jugend von Heute (YOUTH OF TODAY) bekümmert. Ich selbst bin Mitgleid der Parents Association in Amerika, ebenso Kurdt. Tad lebt sogar mit einem kleinen Kind zusammen. Er kümmert sich um es, geht mit ihm campen oder so. Brilliant.

Kurdt: Ich war Vorsitzender bei der YMCA.

Kurt: Ich war auch mal Chef von einem christlichen Bibelcamp und wir machten noch viele andere Sachen (ging im Gelächter unter und ich lag eh schon unterm Tisch)

Amok: Dann scheint ihr ja eine ziemlich positive Jugend gehbat zu haben!?

Kurt: Ja sicher, alles was ich mache ist für die Kinder. Sogar wenn ich mir abends die Socken ausziehe ist es für ein Kind in Brasilien.

Amok: Ihr habt euch bestimmt viele S.E.-Bands reingezogen.

Kurt: Oh, ich kann nicht genug bekommen von FUGAZI. Ich folge jedem Wort von Ian Mackaye. In diesem Sinne: Prost Ian!!! (hebt das Glas und lässt laufen).

Chris: (er versucht das Ganze jetzt noch besser zu erklären) Wenn du mal überlegst, wie kurz das Leben ist, dann muss es doch produktiv sein und von positivem Denken ausgefüllt sein. Wenn du auf die Skala des Lebens schaust und siehst, was für eine Zeitspanne vor deiner Geburt war (breitet die Arme so weit auseinander, dass fast die Kugel aus den Führungen springen), dann kommt dein Leben (zeigt mit Daumen und Zeigefinger 0,678 cm an) bevor wieder eine so lange Spanne kommt (wieder die Geschichte mit den Armen).

Tad: Lässt du dich da nicht auf eine ziemlich niedrige Ebene herunter, Chris? Das ist doch Bullshit (alle lachen)

Kurt: Ich will in meinem Leben immer in einem Pool auf einem Berg Eis sitzen und den ganzen Tag Whiskey trinken. Das ist mein Lebensziel. So wie der Typ von W.A.S.P. in dem einen Film, der sehr bekannt wurde.

Amok: Es hat den Anschein, als wenn die Szene in Seattle ziemlich groß ist. Es kommen viele Bands und auch viele Platten raus. Oder sind es etwa nur immer wieder die gleichen Leute aus den Bands, die auf die Konzerte der anderen rennen und die SUP POP-Leute bringen die Platten raus?

Tad: Es ist der Waltons-Familie ziemlich ähnlich.

Kurt: Jeder sagt jedem an jedem Abend "Gute Nacht". Es ist ein Liebeskult. In Seattle hat auch jeder einen anderen Namen, wie man an uns sehen kann: Kurdt, Chris, Steve, Tad usw. In Seattle nennen mich alle: Lovely Ismael.

Tad: Wir leben alle recht weit voneinander entfernt und so müssen wir uns mit dem Telefon Gute Nacht sagen. Da wird dann eine Konferenzschaltung gelegt und dann geht's ab.

Chris: Es gibt shcon verschiedene Bands bei uns, nicht nur Crunch-Rock.

Kurt: Ziemlich viele New Wave Bands.

Kurdt: Die haben sich vor allem auf FLOG OF SEAGLE-Coverversionen spezialisiert.

Chris: Das ist aber echt wahr. Die spielen alle "Run So Far Away" oder wie das heißt. Chris Coneldy hatte auch mal einen FLOG OF SEAGLE Haarschnitt. Das habe ich mal gesehen, wie er bei SOUNDGARDEN Schlagzeug gepsielt hat.

Kurt: Er hat auch eine Tättowierung. Wenn er in jedem Gig, den SOUNDGARDEN spielen, nach dem dritten Song das Hemd auszieht, dann wirst du sie auf seiner Brust unter der rechten Warze erkennen. Zwar klein, aber sie ist da.

Amok: Ich habe gelesen, dass SKIN YARD und SWALLOW immer auf dem undankbaren zweiten Platz sein würden. Wie seht ihr das?

Kurdt: Wer hat dir erzählt, dass es ein Rennen ist? Wie, auf dem zweiten Platz.

Amok: So habe ihc es gelesen. Scheinbar halten es Leute für ein Rennen.

Kurt: Fuck, SKIN YARD sind immer auf dem ersten Platz, die Medien sind immer auf dem letzten Platz, Motherfuckers.

Amok: Für manche scheint es ein Kampf um den ersten Platz zu sein.

Chris: Oh ja, sicher. We Take No Prisoners. It's a dog eat dog, winner takes it all, Jet Set…

Kurt: Gott wird es entscheiden. Besonders in Seattle.

Amok: Wodurch unterscheiden sich die einzelnen Seattle Crunch-Rock-Bands?

Kurt: (nach kurzer Bedenkzeit) We are playing one big R'n'R-Tune forever

Chris: Wir spielen alle verschiedene Versionen von "Louis, Louis", welches von… Wer hat das Lied geschrieben?

Kurt: Die KINGSMEN haben die beste Version gebracht. Oh nein, BLACK FLAG haben es geschrieben und die KINGSMEN haben es geklaut. Henry Rollins hat es geschrieben, als er gerade zwei Jahre alt und frisch aus der Gebärmutter seiner Mutter geschlüpft war.

Amok: Habt ihr eine Beziehung zu den HC- oder Punkbands?

Chris: Es gibt keine HC-Bands bei uns. Nein halt, SUBVERY und JESTERS OF CHAOS sind Punks. THE ACCUSED finde ich auch nicht so gut. Aber ansonsten ist da nichts. Es gibt oben alles andere: Pop, Metal, SUP POP - Rocker, Glambands.

Kurdt: Wie heißt die Band mit "V" die jeden Samstag Abend im Zentrum spielt?

Kurt: VARIAN CARS! Das ist die beste Band aus Seattle und die werden auch demnächst die Welt erobern. Und RUM GJ's sind natürlich auch supergut. Wenn wir in Seattle spielen, dann eröffnen wir für eine der beiden Bands, vor ungefähr 20 Leuten.

Chris: Du bist froh, dass du überhaupt spielen darfst und als Vorgruppe fungieren darfst. Du verlangst dafür auch kein Geld.

Amok: Ihr müsst zahlen, damit ihr spielen könnt.

Chris: Ja richtig, so wie die ganzen Glambands aus Los Angeles. You've got to pay to play. Und die dummen Glam-Jerks bezahlen auch noch das Geld.

Amok: NIRVANA haben ihre LP auf nur 8 Spuren aufgneommen…

Chris: Und sie hat nur 600 $ gekostet.

Amok: Wollt ihr da nicht noch was draufsetzen und soll der Sound dicker werden?

Chris: Ja, wir benutzen das nächste Mal vielleicht 16 Spuren, aber…

Kurt: Ich will noch was sagen: TAD sind auch eine Glamband. Wir haben deshalb auch schon Ärger bekommen, aber wir sind stolz darauf. Wir sind eine Glamband, vielleicht die schlechteste dieser Welt, aber egal. Wir benutzen viel Haarspray, damit es gut rüber kommt, abgesehen davon vergessen wir auch nicht immer unsere Schminke aufzutragen. Unser Aussehen ist echt wichtig. Wie sehe ich aus Kurdt?

Kurdt: Super, wie immer.

Kurt: Ich bin's, Kurt, der Star einer Glamband aus Seattle und auf SUP POP. Ich werde meinen Weg machen.

Chris: Ihr müsstet seinen Arsch sehen, Wahnsinn!

Kurt: Die Hosen hat auch mein Vater genäht, genau wie diesen wundershcönen Pullover (zeigt ihn wieder). Wir haben da einen Vertrag mit NIRVANA ausgehandelt und so wird er in nächster Zeit speziell angepasste Strampelanzüge für die Jungs kreiren. Er ist ein Künstler. Wir haben nur Künstler in der Familie.

Chris: Meine Spezialität ist das Kuchenbelegen. Neben dem Pferdezureiten natürlich.

Amok: Um Tad wird immer so ein Wirbel gemacht, als wenn nur er die Band wäre. Du bist doch auch in der Band, Kurt.

Kurt: Lass mich das für dich aufklären. Zuerst einmal hat keiner von uns os einen genialen Haarschnitt wie Tad; das heisst vorn ganz kurz und hinten lang. So kann er in die Kirche gehen, ohne die Leute durch sein Aussehen zu erregen. Wir sind so verwarlost, und er hat uns trotzdem in seine Band aufgenommen. Seit dem sind wir eine große Familie. Er ist überall angesehen und das ist auch ok. Wir werden unsere Haare jetzt aber auch wachsen lassen, damit wir an ihn rankommen. Entschuldige bitte mein Auftreten, aber ich musste heute morgen so früh raus und da hatte ich keine Zeit mehr, mir die Haare zu machen. Das nächste Album wird dann auch Kurt genannt werden und das danach Steve, dann Gary. Dann ist wieder Tad an der Reihe. So geht es dann immer wieder von vorn los. Irgendwann werden wir es dann nach Edward unserem Roadmanager hier betiteln, dann nach Greg dem Mixer. Die Live-LP wird heißen "Double Live: Bruce'n'John"

Chris: Hat jemand von euch in Deutschland schon einmalBruce vom SUP POP Label gesehen? Er hat vorn eine Glatze, hinten lange Haare und sieht aus wie Henry Manzini.

Kurt: Hat Manzini eine Glatze?

Chris: Sicher, und John, der andere Chef vom Label sieht aus wie Fred Feuerstein. Ja, das ist so.

Kurt: Eher wie eine Mischung aus Fred Flintstone und Ozzy Osbourne.

Chris: Du kennst doch das Yoko Ono und John Lennon Heiratsalbum mit dem Nacktphoto auf dem Cover. John's Kopf wird durch John's Kopf ersetzt, Bruche Schäade kommt an die Stelle von Yoko's Kopf. Und auf dem Backcover werden dann noch ihre Ärsche gezeigt. Das wird das SUP POP - Weddingalbum.

Amok: Ihr habt bei eurem Album "Bleach" keine Texte dabei. Ich habe auch gehört, dass du bei jeder Show etwas anderes singst…

Kurdt: Woher hast du denn den Schwachsinn?

Amok: Das habe ich aus einem Interview, dass Jason euer alter Gitarrist im TRUST gegeben hat.

Kurdt: Er hat dann auch ganz bestimmt von den vielen geilen Metalbands gesprochen, von denen wir beeinflusst sind. Mir sind die Texte egal und ich besitze auch nicht die geistigen Fähigkeiten mir das Zeug zu merken. Manchmal spreche ich auch eine Sprache, die ich überhaupt nicht verstehe… Schwachsinn.

Ab dieser Stelle reihte sich nur noch ein Spruch an den anderen. Nach jedem Spruch gab es ein halbes Gewitter, die Band schaffte es keine Frage zu beantworten. Wahnsinn. Nachdem wir das Interview beendet haben waren sie wieder wie ausgewechselt und beruhigten sich recht schnell. Jason, der erwähnte Gitarrist spielt jetzt bei SOUNDGARDEN den Bass, ob nohcmal was aus der Band wird, darauf sind die NIRVANA-Leute auch gespannt, da der frühere Bassist den größten Teil der Lieder machte. Wir schauten uns das Interview, welches auf Video aufgezeichnet wurd, später im Schwimmbad-Club teilweise auf der Videowand an und Kurt konte sich kaum noch halten. Danach ging es dann auch gleich mit TAD los, die es sich gut gaben. Kurt war die ganze Zeit mit bangen beschäftigt, vergaß darüber hinaus aber nicht seinen Bass zu spielen. Tad selbst kam auch gleich ins sschwitzen und erschien zur Zugabe mit Bandana, um Mineralwasser ins Publikum zu spritzen. Nach einer 3/4 Stunde war leider schon Schluss. NIRVANA durften dafür über eine Stunde rum machen und gefielen mir an diesem Abend besser. In Worten einfach nicht zu beschreiben, muss man gesehen haben. Tad freute sich auch immer wieder, wenn er sich selbst auf Video sehen konnte und schließlich verabschiedeten wir uns, wobei mich die Jungs baten - was jetzt echt nicht erfunden oder an den Haaren herbeigezogen ist - doch am Samstag nach Hanau zu kommen. Rocker, die wahrlich mit den ganzen Starallüren nichts am Hut haben. Daumen hoch.

© Bernd Bohrmann, 1989