LIVE NIRVANA INTERVIEW ARCHIVE November 11, 1991 - Hamburg, DE

Interviewer(s)
Jens Kirschneck
Interviewee(s)
Krist Novoselic
Publisher Title Transcript
What's That Noise? Titel, Thesen, Temperamente Und Grunge Ward Pop Yes (Deutsch)

By definition pop is extremely catchy, whether you like it or not. There are some pop songs I hate, but I can't get them out of my head. Our songs also have the standard pop format: verse, chorus, verse, chorus, solo, bad solo. all in all, I think we sound like The Knack and The Bay City Rollers molested by Black Flag and Black Sabbath. ~ Kurt Cobain

HERBST REVISITED

Mai, oh mai, welch ein morbider Monat war das. Der November ist ja von Haus aus shcon kein charmanter Gesell, aber was er sich diesmal geleistet hat, ließ selbst das seelische Gleichgewicht eines einigermaßen gefestigten Menschen gelegentlich arg in Schräglage geraten. Zuviele Tote dieser Tage. Zum Beispiel, abgesehen von dem Fall, der uns so berührt, hdass er vorner im Heft besondere Erwähnung findet, noch (in dieser Reihnefolge) Banach (Betonpfeiler), Mercury (Immunschwäche), Kinski (Uhr abgelaufen) und ein paar Metaller und Ex-Metaller (Metallica Gerücht?, Kiss) sowie verschieden Geschichten aus der Abteilung "Was der Freundin eines Freundes passiert ist" oder so. Da rennen Menschen aus Bussen ins Koma, andere werden in Indien unpässlich und von Freunden in der Hutschachtel nach Hause gebracht. Scheußlich. Das Leben findet in diesem H erbst im Industrial-Kontext statt, sagt Illya. Na schönen Dank. Keiner kommt hier lebend raus. Wenn doch, verirrt er sich im Nebel. Der Soundtrack zu dieser zeit: TWIN PEAKS und NIRVANA. Ersteres die witzige Kultivierung / Ästetisierung der Melancholie, NIRVANA das Licht am Ende des Tunnels. Gerade weil es aus der Verzweiflung geboren wurde. Anti-Lethargie-Programm. Angry Young Men. Für alle.

SO FAR

Dabei ist dies ein klarer Fall von "Wer hätte das gedacht?" Natürlich sind Nirvana schon seit ein paar Jahren around, natürlich waren sie immer eine korrekte Band, aber mehr auch nicht. Just another Sub Pop Thing, sorry. Weiland durfte so etwas ja auch noch ungestraft gesagt werden, während inzwischen verschiedene und nicht nur bandseits bedingte Umstände (hier aber die schlichte Tatsache, dass Nirvana gar nicht mehr auf Sub Pop veröffentlichen) einer solchen Aussage die Berechtigung entziehen würden, gestaltet das Seattler Label seine Angebotspalette heutzutage doch weitaus mehrdimensionaler. Damals aber (sagen wir 89): grungy, riffy, produced by Jack Endino & Schluss. Nirvana waren ein Teil davon, ohne Frage. Und nicht einmal unbedingt das beste Pferd im Stall. Ihre Debüt-LP "Bleach" war ein äußerst zähes und sperriges Teil, das für meine Begriffe im Trubel der damaligen Euphorie um das Label ein bisschen zu viel Lob abbekommen hat. ein wenig unelegant im Songwriting und außerdem mit einem erstaunlich schlechten Sound daherstampfend, hat sie mich damals nicht vom Hocker gerissen und tut es (wie ich gerade festgestellt habe) zwei Jahre später immer noch nicht. Was bleibt, ist ein anerkennendes Kopfnicken, für die rohe Energie, die (wie man heute neunmalklug daherschätzen kann) geradezu danach schreit, korrekt kanalisiert zu etwas Großem zu werden. Aber in diesem Punkt waren ihnen Mudhoney damals zwei Nasenlängen voraus. Wenn mich jemand gefragt hätte wer aus dem ganzen Punk meets-dieses-und-jenes-Retro-Wust erwischt den Kick-Start in die Neunziger und wird zum MTV-kompatiblen Konsensding von Melvins bis Guns'n'Roses, ich hätte alles auf Mudhoney gesetzt. Oder die Screaming Trees. Oder überhaupt nicht. Denn, sagen Sie mal ehrlich, hätten Sie damit gerechnet, integre Menschen, ehrliche Punk-Rock-Häute zwischen Dire Straits und Fruit Of The Loom auf dem Weg zum Rock-Olymp, na sowas. Wär es da nicht an der Zeit für etwas fröhlichen Kulturoptimismus - alles wird wieder gut - oder die ewige Litanei über den Ausverkauf der alten Werte (je nach Gustus). Dabei ist eigentlich alles ganz einfach: Nirvana haben ein geiles Ding in die Welt gesetzt. Und die Kids haben zugegriffen. Pop. That's it. Wer da jetzt noch etwas blökt von wegen PR-Strategien multinationaler Medienkonzerne, dem sei gesagt, dass der Watt-Mike von fIREHOSE und ich da ganz einer Meinung sind, und gegen uns beide müssen Sie erstmal anstinken, jawoll. Dass da inzwischen seitens der Firma natürlich auch einiges am Start ist und Prozesse sich über den Kopf der Band hinaus verselbständigen können, soll nicht bestritten werden, im Gegenteil (aber dazu später). Am Anfang jedoch wawr da ein Bedürfnis und Nirvana haben es befriedigt. Von nichts kommt nichts, sagt meine Oma immer, was für diesen Fall etwas umständlich dahingehend transferiert werden kann, dass auch im populärmusikalischen Bereich Entwicklungen, die einmal im Gang sind, ohne weitere Energiezufuhr von kapitalkräftigen Köpfen gesteuert werden können, dass aber wie bei einem Perpetuum Mobile zunächst eine Basisenergie von außen zugeführt werden muss, die sich in diesem Fall daraus speist, dass da etwas ist, das jemand will und jemand, der/die es ihm/ihr gibt.

Dass Nirvana auf die Überholspur geraten sind, war erstmals zu ahnen, als sie um die Jahreswende 90/91 herum "Sliver" veröffentlichten, ein Massivgestein von Punkrock-Song, das sich klugerweise auf das konzentriert, was es aumsacht, nämlich diese Sorte Ohrwurm-Refrain, die du problemlos eine ganze Nachtschicht bei Bertelsmann vor dich hinsingen kannst ohne zu ermüden, um sie dann auch noch mit in den Schlaf zu nehmen und am nächsten Mittag unverdrossen dem Spiegelbild entgegenzuschleudern. Das kann nerven irgendwann, but that's what solche Musik is for: Sie hat ihren Wert in ihrer Zeit (siehe oben). Und jetzt haben sie diese Vorgehensweise einfach zum Prinzip gemacht: "Nevermind", die Platte, diee diesen Herbst eine breite Blutspur sowohl von gebrochenen Teenagerherzen als auch sich ergebender ihrem Selbstverständis noch eigentlich adulter (Punk)-Rockhörer hinter sich hergezogen hat, ist eigentlich nichts anderes als Sliver X 9 + 2 Balladen + 1 Song, der dann doch für die Ewigkeit ist (ihr wisst schon welcher). Plus marzipanbrot-Texte (Zartbitter mit süßem Innenleben). End of youth, losing innocence… Das mag sich alles noch so krude anhören, es trifft offenbar ein Bedrüfnis der zeit. Smells like Teen Spirit. Und außerdem findet hier Pop auf einem gemeinsamen Nenner statt, wie man ihn in dieser Größenordnung schon lange nicht mehr guten Gewissens vertreten konnte. Punkt.

HAMBURG, 11/11/91

Vorhang auf. Es ist - natürlich - kalt, nass und diesig, als Sabine und ich an diesem Abend 270 Kilometer Autobahn in meinem akuten TÜV-gefährdeten Mobil entlangrollen. Was erwartet uns? Das geht soweit klar, aber kämpft euch vor Ort halt noch durch, hatte Jochen Finke von der Promotion-Firma NTT mein Kommunikationsbegehren abschließend beschieden. Wir sind eben nicht die einzigen, die dieser Tage ihr Ohr auf Nirvana geworfen haben. Und was ist mit der Band? War mir nicht kürzlich eine Geschichte zu Ohren gekommen, wo eine Interviewerin auf eine eigentlich recht unverfängliche Frage hin von Bassist Chris Novoselic mit wüster Geste zusammengeschrieben wurde, während im Hintergrund Sänger/Gitarist Kurt cobain, die Vorhänge des Tourbusses ankokelnd, über die Kontrollierbarkeit von Feuer dozierte. Ich mag es nicht, wenn Menschen mich anschreien. Und das Wesen des Pyromanen ist mir auch fremd. Doch selbstverständlich kommt wieder alles ganz anders. Als ich eben erwähntes greises Gefährt auf dem Parkplatz hitner der Markthalle abstelle, greifen die Zahnräder einer perfekt laufenden Maschinierie ineinander und ich habe quasi noch das Lenkrad in der Hand, als ich in einem recht grell erleuchteten seperaten Raum im Backstagebereich Chris Novoselich gegenüberstehe (genauer gesagt wurden wir von einer professionellen Intervieweraufspürfrau, die bei Nirvanas jetziger Plattenfirma Geffen ihre morgendlichen Backwaren verdient, schon im Eingangsbereich anhand von Fototasche und Walkman eindeutig identifiziert, als Nr. 7 von 7 auf der Interviewliste von Herrn Novoselic abgehakt und umgehend in jenen Raum verfrachtet). "Das isser nu, dass der Popstar wird, hätte ihm in der Schule auch keiner vorauszusagen gewagt, so wie er da steht: zu groß, zu dünn, zu bärtig, überhaupt ist alles an ihm irgendwie zu… Freundliche Augen sehen aus kanpp zwei Meter zu mir runter:

"Hi. I'm Chris."

"Hi wir sind gespannt. Wenn du siehst, was hier so abgeht - die ganzen Leute, all die Interviews: hättest du das vor ein oder zwei Jahren erwartet?

"Nein, nein. Um ehrlich zu sein: ich hätte nicht einmal vor zwei Monaten daran zu denkenk gewagt. Es ist auch nicht so, dass wir bewusst versucht hätten, dahin zu kommen. Es passierte einfach."

"Und wie stark spielt da der Major Deal mit Geffen rein?"

"Das hat da schon was mit zu tun. Wir sind zum Beispiel durch die Radioabteilung von Geffen bei den großen Sendern gespielt worden und die Leute hatten dadurch überhaupt erst die Gelegneheit nachzufragen: was ist das? Durch die vielen Anfragen wurden wir natürlich noch öfter gespielt. Und die Leute kauften die Platte."

"Was natürlich auch daran liegen könnte, dass Nevermind viel besser ist als die erste LP?"

"Ich würde sagen, es sind sehr unterschiedliche Platten. Ich glaube, beide haben ihren eigenen Wert. Die neue ist eben auch dem Mainstream-Ohr zugänglich."

"Wobei sie trotzdem nicht viel zu tun hat mit dem Mist, der sonst z.B. auf MTV läuft…"

"Das hoffe ich doch sehr."

"Bist du manchmal angenervt von dem ganzen Rummel, der um euch gemacht wird?"

"Um die Wahrheit zu sagen: so sehr viel merken wir davon noch gar nicht. Wir sind jetzt seit fast zwei Monaten auf Tour und soviel hat sich gegenüber früher nicht geändert. Wir spielen nicht in Stadien, sondern immer noch in den gleichen kleinen Hallen."

(Wobei man einen Monat nach diesem Interview sagen muss, dass das bei angeblich 800.000 verkauften Exemplaren von Nevermind vermutlich auch der Vergangenheit angehören wird und selbst die Markthalle hätten sie vor zwei Jahren wohl nicht mit 1200 Leuten ausverkauft - Anmerkung des Verfassers)

"Aber habt ihr z.B. noch die Möglichkeit zu sagen: nun, ich bin grad nicht so gut drauf, ich will heute keine Interviews geben?"

"Doch, können wir schon noch. Und das ist vernünftig. Ich sehe eigentlich keinen großen Sinn in Interviews: du musst da über dich selbst reden, dich analysieren. Nicht dass ich ein Problem damit habe, mich zu analysieren, aber wenn es nach der Plattenfirma geht, machen wir zehn Interviews am Tag sieben Tage die Woche. Und du musst immer die gleichen Fragen beantworten. Du versuchst aufrichtig zu bleiben…, du… versuchst dich zu erinnern, wovon zum Teufel du gerade geredet hast."

"Musik der Art, wie sie Nirvana machen, spricht ja eigentlich auch für sich selbst. Man muss da nicht immer wieder drüber reden."

"Richtig. Ich meine, wir haben eifnach eine Platte gemacht. Wir sind keine große Image-Band. Wir sind keine Rock-Stars im eigentlichen Sinne. Wir werden langsam berühmt, sind es aber noch nicht so richtig. Und ich weiß nicht mal, ob wir es mögen. Ich glaube nicht, dass es uns gefällt, von Leuten für ein Autogramm gejagt zu werden. Was soll das?"

"An welchem Punkt habt ihr gemerkt, dass die Platte ein Killer wird?"

"Nie. Aber ich bin jetzt natürlich glücklich darüber, wie sie geworden ist. Wir haben hart daran gearbeitet. Und dann haben wir uns über die Glückwünsche gefreut und über die Verkaufszahlen, aber eigentlich ist das alles unwichtig. Die Platte ist fertig. Aus. Was jetzt zählt ist: wir spielen live und die Leute kommen. Sie haben die Platte gehört und wollen uns auf der Bühne sehen."

"Wo ist der größere Unterschied von der neuen zur ersten LP: bei den Songs oder bei der Produktion?"

"Beides spielt eine Rolle. Die erste Platte wurde auf 8 Spuren für 600 $ aufgenommen, Nevermind für Tausende von Dollars in einem 24-Spur-Studio. Und die Songs…, also die auf Bleach sind kantiger, einige sind langsam, klagend und dunkel. Nevermind hat mehr Melodien, der Gesang und die einzelnen Instrumente spielen miteinander. Sie ist heller und… heiterer."

"Aber es war nicht so, dass ihr gesagt habt: so, jetzt machen wir eine geile Pop-Scheibe?"

"Nein, nein, das hat sich irgendwie entwickelt. Nicht Pop im Sinne von populistisch, sondern Pop wie Beatles oder Byrds. Außerdem sind auch auf Nevermind some riffy rock songs: Breed, Stay Away, Territorial Pissings… Es geht uns einfach darum, interessiert zu bleiben und nicht immer den gleichen Scheiß zu spielen. Das wäre langweilig. Andererseits: viele Bands denken ständig über ihr Image, ihre Haltung, ihren Sound nach. Wir dagegen sind einfach drei Jungs, die Songs schreiben."

"So dass ihr euch immer noch Mudhoney näher fühlt als z.B. Guns'n'Roses?"

"Oh ja. Darauf kannst du Gift nehmen. Guns'n'Roses sind nichts weiter als ein Mainstream Hype-Phänomen. Sie haben musikalisch nichts zu bieten und leben allein von ihrem Böse-Buben-Image."

Wobei sie mal wieder ein gutes Biespiel dafür sind, wie das System Rockbusiness funktioniert. Ich würde ihnen wenigstens zu Gute halten, dass sie im Gegensatz zu einigen anderen Gesellen nie abstreiten würden, dass sie dieses System benutzen."

"Das kann sein. So weit habe ich mich noch nicht mit ihnen beschäftigt."

"Mal abgesehen von eurem derzeitigen Erfolg: glaubst du, dass solche Musik auf breiter Front die Chance hätte, die Charts zu stürmen oder wird sie immer ein Minority Thing bleiben?"

"Wir wollen die Tür offen halten. Genauso wie es Sonic Youth und Jane's Addiction vor uns gemacht haben, wollen wir den Weg ebnen, damit andere Bands folgen können: Dinosaur Jr., Mudhoney, was weiß ich. Irgendwann muss doch Schluss sein mit dem ganzen langweiligen Guns'n'Roses und Hanoi-Rocks-Kram. Diesem immer gleichen öden Hard-Rock-zeug. Guns'n'Roses sind vom Hollywood Boulevard. Meine Güte, es gibt da noch tonnenweise solche furchtbaren Bands."

"Während der lange Bassmann solcherweis seiner Verärgerung Ausdruck gibt, betritt Kurt Cobain den Raum, greift sich das auf einem Stuhl liegende "What's That Noise" und blättert darin rum… "Oh, you're doing finally an alternative?" - Ja, ja, soll auch noch vorkommen. Aber wie lange? Erste Abnutzungserscheinungen der Nirvana-Euphorie bei denen, die coole Musik zu hören für sich in Anspruch nehmen, sind unübersehbar. Und wenn einheimische ambitionierte DJs Verbitterung zeigen ob des Phänomens, dass, nachdem sie ein tolles Hip-Hop-Stück nach dem anderen offeriert haben, sich bei Smells Like Teen Spirit die Tanzfläche schlagartig von Brackwede bei Nacht in ein Meer zuckender Körper verwandelt, kann ich das sogar nachvollziehen. Was aber nichts daran ändert, dass Nirvana die beste Rock-Platte '91 gemacht haben, auch wenn Mr. Cobain in charmanter Selbstbescheidenheit diese Krone gerne weitergeben möchte: "Diese Band sollte Nr. 1 sein", meinte er und zeigt auf die Beat-Happening-Rezension im letzten Heft (das würde diesen scheuen Menschen sicher gerade noch fehlen). Als der Mann mit der seelenstrippenden Stimme sich danach wieder trollt, ist der Gesprächsfaden ein wenig gerissen. Novoselic schenkt mir zwar noch die eine oder andere Information (Ja, ja, mit Sub Pop sei man noch gut Freund, zumindest mit ein paar Bands, zu den finanziellen Schwierigkeiten des Labels wolle man sich aber nicht äußern. Ja, der neue Drummer David Grohl sei der von San Franciscos SCREAM), wirkt aber dennoch erleichtert, als wir das Gespräch dann bald beenden (Oh yeah, enough of walkman-babbling). Er muss seit wenigstens zwei Stunden Fragen beantwortet haben. Eine knappe Stunde später freut sich der Mann dann doch, Popstar zu sein, was ich aus der Tatsache schließe, dass er während des Bassspiels immerfort begeistert in die Luft springt und ansonsten rege ins Publikum grinst. Der Auftritt seiner Band löst einen kollektiven Adrenalinausstoss aus, wie ich ihn schon lagen nicht mehr erlebt habe. Permanenter Geräuschpegel im Publikum, vereinzelte hysterische Kiekser. Das auf der Bühne hat es einfach - Kraft, Zärtlichkeit und Lebensfreude. Alles was wir brauchen. Nicht nur in dieser zeit. Vorgestern hatte ich einen Traum, in dem ich in einem ungezählten Stockwerk eines Hochhauses auf dam Balkon mit Madonna Geschlechtsverkehr vollzog. Das ist doch schon mal wieder ein Anfang.

© Jens Kirschneck, 1991